Download Der totgeglaubte Gott: Politik im Machtfeld der Religionen by Mark Lilla,Elisabeth Liebl PDF

By Mark Lilla,Elisabeth Liebl
By Mark Lilla,Elisabeth Liebl
By Michael Hausin
By Alf Christophersen
By Dr. Donar Rau
By Gerd Theißen
Die Dynamik des urchristlichen Glaubens ist in der Dynamik des Lebens verwurzelt. In diesem Buch zeigt Gerd Theißen, used to be die ersten Christen in ihrem Innersten bewegte. Sein Werk ist eine religionswissenschaftliche Beschreibung und examine des urchristlichen Glaubens. Es will weder rein deskriptiv die Theologie des Neuen Testaments beschreiben, noch konfessorisch ihren Glauben durch Wiederholung beschwören, sondern die Kraft dieses Glaubens verständlich machen. Theißen verfolgt dabei zwei Ziele: Einerseits untersucht er das Leben der Urchristen und stellt ihre theologischen Aussagen in semiotische, psychische und historische Zusammenhänge. Auf diese Weise werden mit religionswissenschaftlichen Kategorien der Glaube, der Kult und das Ethos der frühen Kirche sichtbar. Andererseits zeigt er, wie sich das frühe Christentum vom Judentum fortentwickelte und eine autonome religiöse Zeichensprache schuf, die eine ungewöhnliche gemeinschaftsbildende Kraft hatte und die Geschichte umgestaltete.
Mit dieser neuartigen Annäherung überschreitet Gerd Theißen den nur innerkirchlichen Diskurs über die Theologie des Neuen Testamentes und macht urchristliches Leben und Denken auch denen zugänglich, die selbst der christlichen Weltdeutung fernstehen.
By BÔ YIN RÂ,Posthumus Projects
Contents in Deutsh
HORTUS CONCLUSUS
Gespräch an der Pforte
Von der Einfachheit in allem Ewigen
Vom Wechsel des Standortes und von den „Stufen”
Über Bewußtseinslagen und Leidhilfe
Vom Bewußtsein der Abgeschiedenen
Vom hohen Einsatz des Helfenden
Vom Spottbild des ewigen „Ich”
Nochmals über Wahrheit und Wirklichkeit
Von zeitlichem und ewigem Raum
Von asiatischem Religionsgut
Vom Mysterium des Morgenlandes
Über die Religionsformen
Über Zustimmung und Glaube
Von irrtümlichen Gottesbildern
Vom Sinn aller Belehrung
Wo ich nur Überbringer bin
Wem ich nichts zu sagen habe
Vom ewigen Seelenheil
Von der verzögernden Fragelust
Von zeitlicher und ewiger Seele
Was nach dem Tode bleibt
Von einem Namen und einem Notbehelf
Was guy selber folgern sollte
Von arger Unterschätzung
Über die Zwangslage der Seelsorgerschaft
Wie Ewiges sich selbst „natürlich” ist
Zum Abschluß und Abschied
By Hans Gerhard Behringer
By Jörg Peters
1 INHALT3
2 Textkritik4
3 Entstehungsgeschichte des Textes9
3.1 Literarkritik9
3.1.1 Kontextkritik9
3.1.2 Kohärenzkritik9
3.2 Überlieferungskritik10
3.3 Quellen- und Redaktionskritik10
3.3.1 Synoptischer Vergleich zur Matthäus-Parallele10
3.3.2 Synoptischer Vergleich zur Markus-Parallele:12
3.3.3 Insgesamt redaktionsgeschichtliche Aspekte13
4 Formales und inhaltliches Vorgaben-Repertoire des Textes14
4.1 shape- und Gattungskritik14
4.1.1 Gliederung14
4.1.2 Stilistische Merkmale14
4.1.3 Sprachebene14
4.1.4 Gattung15
4.1.5 Gesamtformkritische Aspekte15
4.2 Traditionskritik16
4.2.1 Der Arzt und der Kranke16
4.2.2 „Jesus als Gast“17
4.2.3 Tischgemeinschaft17
5 Klärung von Einzelaspekten19
5.1 Begriffe19
5.1.1 Nachfolge19
5.1.2 Umkehr20
5.1.3 Murren20
5.2 Sachfragen21
5.2.1 Levi als „Zolleinnehmer“21
5.2.2 Pharisäer21
5.2.3 Schriftgelehrte22
6 Deutende Zusammenfassung der Ergebnisse der Exegese (Historische Sinnbestimmung)22
6.1 Bestimmung der grundlegenden inhaltlichen Aussagen22
6.2 Bestimmung der goal des Textes23
7 Literaturverzeichnis26
By Benedikt Kranemann
By Gerd Lüdemann